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Ellen Zeiss

studierte Musiktherapie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dort kam sie 1989 zum ersten Mal mit der Pädagogik von Maria Montessori in Berührung. Sie erwarb nationale und internationale Diplome der Montessoripädagogik für die Altersgruppe der 6 bis 12-Jährigen. Viele Jahre arbeitete sie als Lehrerin am Montessori Blldungshaus in Hannover und entwickelte als Gründungsmitglied das Konzept für die Welträume-Schule, die im September 2021 in Hildesheim eröffnet wurde.

Heute berät und begleitet sie Montessorischulen und bildet als Dozentin für die Deutsche Montessori Gesellschaft neue Montessori Lehrer/innen aus.

Im Rahmen ihrer Arbeit im Vorstand von Montessori Europe hilft sie aktiv dabei das Engagement für die Friedensarbeit und die Rechte von Kindern und deren individuelle Entwicklung durch eine lebendige Vernetzung zu stärken.

„Erziehung ist Vorbild sein und sonst nichts als Liebe.“ (Maria Montessori)

Dauerhaften Frieden herzustellen ist die Aufgabe der Erziehung; alles, was die Politik tun kann ist, uns aus dem Krieg herauszuhalten.“ (Maria Montessori)

Speakerin

Kriemhild Leitner

wurde 1978 geboren. Sie studierte Psychologie und Wissensmanagment, und war von 2007 bis 2019 an der FH Kärnten (Österreich) im Studienbereich Gesundheit und Soziales als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Referentin für die Entwicklung von Studienprogrammen und die internationale Curriculum Entwicklung tätig.

Seit 2019 arbeitet sie für HAND IN HAND, Organisation für humanitäre Hilfe, in Wien.

HAND IN HAND führt in Kooperation mit ihrer Partnerorganisation in Cuttack/Indien, der PRAJNANA MISSION, Projekte im Bereich Bildung, Gesundheit und Katastrophenhilfe durch.

 Das engagierte Zusammenwirken dieser beiden Initiativen ermöglichte vor 20 Jahren die Eröffnung der HARIHARANANDA BALASHRAM INTERNATSSCHULE.

Jene Kinder, die im Juli 2004 in die neu gegründete Schule kamen, waren Opfer der Jahrhundert-Sturmflut von 1999 und nahezu alle von ihnen waren Halb- oder Vollwaisen. Extreme Armut ist bis heute das Schicksal von vielen Kindern in Odisha, einem der ärmsten Bundestaaten Indiens.

Paramahamsa Hariharananda bereitete schon lange vor 1999 den Boden für den BALASHRAM, um verarmten und in ihrer Würde tief getroffenen Kindern Geborgenheit und Bildung zu schenken. Die schließlich von seinem Nachfolger, Paramahamsa Prajnanananda, gegründete Internatsschule ist bis heute sowohl das Zuhause von mehr als 922 Mädchen und Jungen geworden als auch eine weithin anerkannte Bildungseinrichtung.

Kriemhild Leitner wird das wegweisende Bildungskonzept des BALASHRAMS vorstellen.